Unser Bezirksvorsitzender Dian Diaman kandidiert auf Listenplatz 2 für die Bezirkswahl

Dian Diaman Kandidat Bezirkswahl 2024
Dian Diaman, Listenplatz 2 bei der Wahl zur Bezirksversammlung

Unser Kreis- und Bezirksvorsitzender Dian Diaman kandidiert für uns auf Listenplatz 2 für die Bezirkswahl. Er kommentiert seine Kandidatur wie folgt:

 

Über mich

 

Hamburg ist meine Heimat. Ich bin in Billstedt-Horn aufgewachsen und zur Schule gegangen. Daher weiß ich mit welchen Herausforderungen die Menschen hier zu kämpfen haben. Es ist stets ein steiniger Weg, wenn man in Leben etwas erreichen will. Durch viel Ausdauer und Jahre voller Entbehrungen arbeite ich jetzt als Physiker am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) und erforsche den Zerfall von Wassermolekülen auf sehr kurzen Zeitskalen.

 

Für mich steht die freie Entfaltung jedes Einzelnen im Vordergrund. Ich bin seit 2011 Mitglied bei den Freien Demokraten und ich darf seit 2014 den Kreisverband Billstedt-Horn leiten. Als Bezirksabgeordneter bin ich Mitglied des Ausschusses für Sozialraumentwicklung und des Regionalausschusses. Dort habe ich bereits über ein Dutzend Anträge und Anfragen gestellt und viele weitere sind derzeit in Planung.

 

Für mich stellt das politische Engagement einen wichtigen Pfeiler unserer Gesellschaft dar.

 

Meine Ziele

Ich verfolge eine Politik des mündigen Bürgers. Verbote sind für mich in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nur das letzte Mittel der Wahl. Die Menschen sollen selbst entscheiden dürfen wie sie ihr Leben führen möchten.

 

Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Mobilität. Freiheit in der Mobilität bedeutet für mich, dass die freie Wahl besteht, ob wir uns mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem ÖPNV fortbewegen möchten. Dazu gehört auch die Infrastruktur, die vom Staat zur Verfügung gestellt wird. Eine ideologisch geführte Politik, die ein Fortbewegungsmittel dem anderen vorzieht ist nicht zielführend. Der allgemeine Straßenzustand im Hamburger Osten ist erschreckend. Es reiht sich ein Schlagloch an dem anderen. Dementsprechend wurden Anträge eingebracht, die die Verwaltung aufgefordert haben die zahlreichen Straßenschäden nachhaltig auszubessern. Aber auch die Fahrradwege sind in vielen Bereichen für Fahrradfahrer unzumutbar. Daher haben wir eine Ertüchtigung von alten Fahrradwegen beantragt. Diese wurden in der Vergangenheit stark vernachlässigt, sodass diese nicht mehr nutzbar sind. Für uns ist es wichtig, dass Fahrradfahrer baulich getrennt vom Autoverkehr unterwegs sein können. So kommen sich die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer gar nicht erst in die Quere. 

 

Es gibt aber auch Menschen in unserer Gesellschaft, die keine Möglichkeit mehr haben ihr Leben frei zu leben und diese geraten bei uns immer in Vergessenheit. Obdachlose Menschen haben zahlreiche Probleme und finden ohne fremde Hilfe nicht mehr aus ihrer Situation heraus. Alles fängt schon damit an, dass fast immer keine Ausweisdokumente mehr besitzen. Aus diesem Grund haben wir ein Modellprojekt ins Leben gerufen, der es Obdachlosen ermöglicht gebührenfrei einen Personalausweis zu bekommen. Die Auswertung dieses Projekt ist sehr positiv und wir arbeiten daran diese tolle Möglichkeit zu verstetigen. So ist es wieder möglich Sozialhilfe zu beantragen oder eine Arbeit zu finden.

 

 

 

Wofür ich mich außerdem einsetze:

  • Erhaltung und Aktivierung der Wochenmärkte
  • Sauberkeit und Ordnung in den Stadtteilen. Weniger Müll auf den Straßen und in Parks.
  • Förderung von (Sport)vereinen und sozialen Trägern.
  • Mehr Kinder- und Jugendsozialarbeit in den Stadtteilen
  • Wir wollen ein Mobilitätkonzept für den neuen Stadtteil Gartenstadt Öjendorf. Eine Vernetzung der Gartenstadt mit dem restlichen Teil von Billstedt und insbesondere eine ÖPNV Anbindung zum Öjendorfer Park und zum Ostkreuz Center sind für die Anwohner wichtig.
  • So lange es einen Mangel an medizinischer Versorgung gibt ist das Konzept der Gesundheitskioske weiterzuentwickeln und finanziell abzusichern.
  • Die Stadtteile am Rande Hamburgs sind auf ihre Parkplätze angewiesen. Daher müssen alle Parkmöglichkeiten erhalten werden und bei Wohnungsneubau müssen immer Parkplätze nachgewiesen werden.
  • Kein Rückbau von Fahrstreifen. Dies führt zu mehr Stau und verschlechtert die Lebensqualität.